Essbare „Un“-Kräuter: Wilde Pesti

Pesto aus Löwenzahn, Brennnessel oder Giersch? Das gibt wahre Frühlings-Power!

Gerade die vermeintlichen Unkräuter sind so kostbar für unsere Gesundheit und eine erfreuliche Abwechslung für  unsere Geschmacksknospen. Durch das Einlassen auf das wilde Grün verbinden wir uns auf wundersame Weise mit der Natur und auch mit unseren Vorfahren, die die Wildpflanzen verehrten und nutzten. Es liegt an uns, Wissen und Wertschätzung wieder auf die Erde zu holen!

Fünf Gläser mit Pesto stehen im Laub und zwischen grünenn Pflanzen.

Wir suchen im Garten nach geeigneten Pflanzen, üben sie zu erkennen, erfahren, warum sie so gesund sind, lernen Verwendungsmöglichkeiten und das ein oder andere Hintergründige kennen. Wir sammeln sorgsam und bereiten Pesti zum gemeinsamen Probieren zu.

Je nachdem wie weit die Bäume sind, ist vielleicht auch ein Baum-Pesto dabei.
Wer mag, kann zum samstäglichen Gartltag im Anschluss gleich bleiben.

  • Wann: Samstag, 26. April 2025, 11 – 14 Uhr
  • Ausweichtermin: Sonntag 27. April 2025, 11:00 bis 14:00 Uhr, falls der Samstag sehr nass werden sollte
  • Wertschätzung: 35 €  / aktive o’pflanzt is!-Gartler:15 € (inkl. Material & Skript)
  • Anmeldung erforderlich bis spätestens 20. April bei kathrin.adelfinger@posteo.de
  • Bitte mitbringen: Getränk, bei Bedarf Brotzeit für die Pause

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Kursleiterin Kathrin Adelfinger ist Coach für essbare Wildpflanzen und befasst sich seit gut zehn Jahren mit dem Erkennen und Verwenden von Heil- und Wildpflanzen, mit naturnahem Gärtnern und Permakultur.

Jedes Jahr kommen neue Erfahrungen und Pflanzen hinzu, durch Kurse geben und nehmen, Bücher und Gespräche, regelmäßige Besuche bei der verbundenen Gemeinschaft und Bioland-Kräutergärtnerei Schloss Hirschgarten in Nordhessen, das Ausprobieren von Neuem und die jahreszeitliche Wiederkehr.
In München war sie mehrere Jahre aktiv beim Gemeinschaftsgarten o’pflanzt is! und ist es jetzt auch schon lange in einem nachbarschaftlichen Gartenprojekt im Arnulfpark. Als Restauratorin arbeitet sie an Gemälden und Skulpturen sowie in den Bereichen Ethnologische Sammlungen / Indigenes Kulturgut und Puppentheater / Schaustellerei.